Fitness & Gesundheit

Stress und seine Wirkung auf den Körper

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Zu viel zu tun bei der Arbeit, private Verpflichtungen zuhause und Freunde und Familie sollen auch nicht zu kurz kommen: Viele Menschen fühlen sich in Ihrem Alltag häufig gehetzt. Nicht umsonst zählt Stress laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu einer der größten Gesundheitsgefahren. Doch was ist Stress überhaupt und was können wir dagegen tun?

Auch wenn das Wort „Stress“ häufig in einem negativen Zusammenhang auftaucht, ist er grundsätzlich etwas Nützliches. Man unterscheidet in Eustress und Distress. Eustress ist positiver Stress, der uns antreibt, beispielsweise in Wettbewerbssituationen. Distress kann dagegen auf Dauer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Ursprünglich ist die Ausschüttung von Stresshormonen dazu da, den Menschen in Gefahrensituationen in Leistungsbereitschaft zu versetzen: Kampf oder Flucht. In diesen Situationen wird die Anspannung in Bewegungsenergie umgewandelt und direkt abgebaut. Anders als bei der Flucht vor einem Säbelzahntiger entsteht unser Stress heute häufig in Situationen, die nicht automatisch in körperlicher Bewegung münden. Deshalb müssen wir aktiv unsere Entspannung nach der Anspannung gestalten. Regelmäßige Bewegung und Sport sind dabei der Schlüssel zu erfolgreichem Stressabbau. Aber auch gezielte Entspannungsphasen helfen uns, die Alarmbereitschaft unseres Körpers runterzufahren. Dabei können unterschiedliche natürliche Inhaltsstoffe von Tees positiv auf die Stresssymptome wirken.

Entspannungstees

Forscher des Londoner University Colleges fanden in einer Studie heraus, dass bei Probanden, die täglich mehrere Tassen Schwarztee tranken, der Wert des Stresshormons Cortisol nach einer Stresssituation deutlich schneller zurückging als bei der Vergleichsgruppe. Wer lieber grünen Tee trinkt, hat ebenfalls einen positiven Effekt, denn Grüntee senkt unter anderem den Blutdruck.

Hierbei sollte man auf die korrekte Zubereitungsart achten: Gießt man ihn mit kochendem Wasser auf, verbrennen die empfindlichen Blätter. Mit Heißwasserspendern wie dem „HW 500 Touch“ von CASO Design lassen sich Wassertemperatur und -menge individuell einstellen. So können auch empfindliche Tees schonend zubereitet werden. Auch Lavendel wirkt auf den Blutdruck beruhigt und hilft beim Einschlafen. Ein Tee aus Zitronenmelisse löst nicht nur Krämpfe, falls der Stress beispielsweise auf den Magen geschlagen hat, sondern hilft auch gegen innere Unruhe und Schlafstörungen. Zu verdanken ist das den ätherischen Ölen, aber auch den enthaltenen Gerb- und Bitterstoffen. Wer sich durch dauerhafte Stressbelastung niedergeschlagen fühlt oder Stimmungsschwankungen hat, kann sich mit Tee aus Johanniskraut behelfen. Bei regelmäßigem Konsum soll die Heilpflanze gegen Depressionen und Angstzustände helfen. Der Klassiker gegen Nervosität und Schlafstörungen ist Baldrian. Ein Tee aus dem Extrakt der Baldrianwurzel wirkt bei regelmäßiger Einnahme entspannend und entkrampfend auf das Nervensystem.

Teezeit als Auszeit

Viele Tees helfen gegen akute Stresssymptome und tragen zur körperlichen und seelischen Entspannung bei. Entscheidend ist hierbei die richtige Zubereitung, um die Inhaltsstoffe richtig wirken zu lassen. Mit dem „HW 500 Touch“ gelingt dies im Handumdrehen. Temperatur und Wassermenge sind hierbei individuell einstellbar und der austauschbare Wasserfilter sorgt für eine ideale Wasserqualität. Doch nicht nur die physikalische Wirkung der Inhaltsstoffe sorgt für einen entschleunigenden Teemoment. Sich Zeit zu nehmen für eine Tasse Tee betrachten viele Menschen als Auszeit im Alltag. Insofern hat das Teetrinken auch einen psychologischen Effekt gegen Stress, wenn man es denn bewusst genießt.

Quelle: CASO Design (Braukmann GmbH), Bild: CASO Design / fotolia